Nachfolgend sehen Sie den Wachstumsverlauf einer Jungpflanze Ambrosia artemisiifolia unter realen mitteldeutschen Bedingungen. Dieser Verlauf ist jedoch nur insoweit repräsentativ, als dass starke Abweichungen im Wachstumsverlauf einer Ambrosiapflanze typisch sind. Mit ihrer Fähigkeit souverän auf negative sowie positive Einflüsse zu reagieren, gelingt es sogar stark rückständigen Ambrosiapflanzen (< 15 cm) meistens trotzdem rechtzeitig, Samen auszubilden. Generell entwickeln sich später im Jahr gekeimte Pflanzen schneller als früh gekeimte. |
 Ambrosiasamen können innerhalb von drei Tagen auskeimen, sind jedoch einige Jahrzehnte keimfähig. Ein gewisser Anteil ihrer Samenbank keimt erst in den Folgejahren und sichert über widrige Jahrgänge hinweg die Fortpflanzung dieser einjährigen Art.
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 Nach wenigen Tagen folgt den Keimblättern das erste einfach gefiederte Blattpaar.
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 Die Keimblätter sind aufgezehrt und verkümmern bald. Typische Merkmale einer Ambrosia artemisiifolia werden erkennbar und lassen sie einwandfrei identifizieren, wie hier anhand der fein behaarten Blattstängel und inzwischen doppelt gefiederten Blätter.
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 Mit Beginn der Hauptwachstumsphase entwickeln sich Blätter und Stiele nicht mehr gegenständig (paarweise gegenüber), sondern nur noch wechseleitig. Unter optimalen Bedingungen bei viel Licht, Wärme und ausreichend Feuchtigkeit setzt die Ambrosiapflanze so ihr Wachstum rasant fort.
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 Bei ausreichend Platz und Licht entwickelt die Ambrosia besonders viele Seitentriebe. An den Triebspitzen entwickeln sich im Juli schon die ersten Blütenansätze (siehe Ausschnitt).
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